Bestattungen Berger GmbH

Wir haben uns heute von unserem Vater/Schwiegervater verabschiedet. Eine bessere Entscheidung als das Bestattungsinstitut Berger auszuwählen, können wir uns nicht vorstellen. Von der Beratung bis zur Beisetzung war alles perfekt. Falls es uns einmal trifft, hoffen wir dass Herr Berger unsere Beerdigung organisiert. Vielen Dank. Petra und Hans-Jürgen Köhler

++ Update 23.12.2023: Als ob die Geschichte nicht traurig genug ist ... heute erhalte ich einen Brief von diesem Bestattungsunternehmen. Ich denke so, sie wünschen uns im Rahmen der Trauer bestimmt alles Gute und Stärke für das nächste Jahr ... Pustekuchen.

Nee, es gibt echt kurz vor Heiligabend noch einmal eine Nach-Rechnung über 165 Euro für Leistungen, die sie vergessen haben in Rechnung zu stellen.

Deswegen, bitte Leute: GEHT DIESEM UNTERNEHMEN AUS DEM WEG.
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Dass der Florist - trotz einer Vorlaufzeit von 11 Tagen - einen Tag vor der Beerdigung zurückmeldet, dass er für die Handsträuße nicht genug Blumen des gewünschten Typs hatte, kann passieren.
Dass die gewünschte Musik, die während der Trauerfeier in der Halle gespielt werden sollte, nach 30 Sekunden mittendrin abbricht und auch nicht wieder gestartet werden konnte, kann passieren.
Dass man erst am Grab beim Absenken des Sarges bemerkt, dass das Grab teilweise eingesackt ist und der Sarg deshalb in einem Winkel von 45 Grad schräg steht, kann passieren.

Aber dass die in Auftrag gegebene Trauerschleife vom Bestattungsinstitut falsch an den Floristen weitergeben wurde und deshalb die Familie bei der Trauerfeier erschrocken feststellen muss, dass von den 6 zu nennenden Person nur 2 auf der Schleife stehen und die vierköpfige Familie der Tochter der Verstorbenen komplett unterschlagen worden ist, ist unverzeihlich.
Dass an diesem Tag obendrein auch eine Vertretung des Bestattungsinstituts das Begräbnis betreut hat und der Vertretung deshalb wohl nicht klar war, dass wir im Trauergespräch vorher festgelegt hatten, dass das Sarggedeck mit Schleife _auf_ dem Grab liegen bleibt und nicht mit in die Erde kommt, machte dann auch schon nichts mehr aus. Zumindest stand das Bestattungsinstitut zu seinem Fehler und hat ein neues Gesteck mit korrekter Schleife nachgeliefert. Zudem wurde uns eine Berücksichtigung dieser Umstände in der Endabrechnung versprochen.

Diese Endabrechnung habe ich nun erhalten. Tatsächlich war diese teurer als im Bestattungsauftrag genannt. Warum? Auch hier wieder ein Flüchtigkeitsfehler, denn eine Position sollte doppelt abgerechnet werden. Zumindest kann ich sagen, dass die Qualität der Dienstleistung über die Abwicklung des gesamten Auftrages in der gleichen Höhe geblieben ist.

Die Rechnung wurde dann nochmals korrekt ausgestellt, zumindest hat man uns für die vielen kleinen Fehler mit einem "ordentlichen" Rabatt von 1% auf den Auftragswert entschädigt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, wer eine Bestattung mit "Pfiff" möchte, ist hier richtig. Wer einen reibungslosen Ablauf bevorzugt, vielleicht eher nicht.