Museum Wildberg

Heimatmuseum Wildberg - das Museum befindet sich im ehemaligen Fruchtkastens des Dominikanerklosters Reuthin. Es wird dort die Geschichte des Klosters gezeigt dazu werden schwerpunktmäßig Themen behandelt, die für die Wildberger und das Umland Bedeutung hatten. Es wird anschaulich erklärt welche Bedeutung früher die Weberei und Textilwirtschaft hier in der Region hatte. Weitere Ausstellungen drehen sich um die Landwirtschaft und handwerkliche Berufe wie bspw. die des Schmiedes. Ein Besuch im liebevoll gestalteten Heimatmuseum ist in jedem Fall lohnenswert. Der Eintritt ist frei - über Spenden freut man sich trotzdem.

Das Museum befindet sich im 1518 erbauten Fruchtkasten, dessen wuchtige Größe zeigt, dass das einstige Dominikanerinnen-Kloster Reuthin ziemlich wohlhabend gewesen sein muss. Über eine steile, später außen angebrachte Holztreppe steigt man ins erste Obergeschoss hinauf. Der hallenartige, große Raum wird durch massive Stützbalken gegliedert, zwischen die sich die musealen „Inszenierungen“ einfügen. Der Länge nach wird der Raum durch eine Wand aus Lochblech unterteilt, so dass sich im Uhrzeigersinn zunächst ein chronologischer Gang durch die Wildberger Geschichte ergibt, an der Stirnseite befinden sich eine Schmiede-, Sattler- und Wagnerwerkstatt und auf dem Rückweg zum Eingang wird gezeigt, wie sich in Wohnkultur und Kleidung zunehmend städtische Einflüsse durchsetzten und Bäuerlich-Dörfliches unterging. Die Tracht etwa verschwindet aus dem Alltag und landet im Reservat des Trachtenvereins. Ein „Leerraum“ gleich am Beginn des Rundgangs bietet regelmäßig über Weihnachten und Neujahr Platz für kleine Wechselausstellungen. Die Museumsmacher sind nicht dem Wahn mancher Heimatmuseen erlegen, möglichst viel Alltagsgerät unkommentiert anzuhäufen, sondern folgen dem museumspädagogischen Grundsatz, dass weniger oft mehr ist, vor allem, wenn es anschaulich präsentiert und durch informative, nicht zu umfangreiche Text- und Bildtafeln ergänzt wird. Der Fundus des Museums ist wesentlich umfangreicher und wird in mehreren Gebäuden Wildbergs gelagert. Das Dachgeschoss bietet Platz für größere Wechselausstellungen. Bis 28. Oktober kann man sich dort die Ausstellung „Heilen und Helfen in alter Zeit“ anschauen. Die Ausstellungsstücke stammen aus dem Nachlass des ehemaligen Wildberger Arztes Dr. Vesenmaier. Der große Gewölbekeller unter dem Fruchtkasten wird für diverse Veranstaltungen genutzt.
Öffnungszeiten Sonn- und Feiertag. März – Oktober: 11 – 17h. November – Februar: 13 – 16h.

Sehr schön. Ganz nette Leute, die dort arbeiten. Sehr freundlich und auskunftsbereit bei allen Fragen. Uns hat es sehr gefallen. Eintritt kostenlos.

War letztens dort am Musik machen. Nette Leute und ein schönes Ambiente vor Ort

Super kostet keinen Eintritt

Das Heimatmuseum Wildberg ist im ehemaligen Fruchtkasten des Klosters Reutin beheimatet. Man erfährt dort viel über die Geschichte der Stadt Wildberg. Es werden auch oftmals sehr interessante Sonderausstellungen angeboten. Ein Besuch lohnt sich.