Theaterclub

Seit das Esperanto zum Theaterclub wurde, ist die Lokalität für uns nicht mehr besuchenswert. Wir waren damals jede Woche zum Sonntag dort, in der kleinen gemütlichen Shisha Lounge, und haben gegessen, getrunken und kostenlos Gesellschaftsspiele gespielt.
Leider wurde die Shisha-Lounge komplett weg gemacht. Der Hauptraum ist nun kahl und wenig einladend. Die Speisekarte ist an die alte Karte angelehnt, die Qualität des Essens leider nicht. Um Ketchup und Mayo zu den Pommes musste gebeten werden - mit Aufpreis versteht sich. Das Personal wirkte wenig motiviert und auf unseren Wunsch, die Musikrichtung von Hip Hop ein wenig zu ändern (wir waren eine Gruppe von 5 Leuten und die einzigen Gäste des Abends, sonst hätten wir nicht gefragt), bekamen wir als Antwort nur ein plumpes "Nein, das ist eben heute so."

Mäßig bis schlecht… .

Die Lokalität?!? Ich konnte jetzt entgegen mancher Beschreibung im Internet kein so eindeutiges Konzept erkennen (weder Restaurant, Kneipe, Bar noch Gaststätte) befindet sich an Stelle des ehemaligen Esperantos.
Man betritt einen relativ lieblosen kahlgrauen Raum an dem wenige Bilder aufgehangen sind und knallhelle Halogenspots das Ambiente noch eisiger erscheinen lassen - wer ein halbwegs gemütliches Flair erwartet wird enttäuscht sein.

Wir waren mit einer größeren Runde da, nach ca. 10 Bier (Tegernseer) war dieses dann auch alle, man bot uns an auf Kapuziner umzusteigen, natürlich ohne einen kleinen Preisnachlass, man muss dazu sagen das diese Biere für 3,50€ nicht geschenkt sind.
Das „Essen“ also der einfache Cheeseburger kostet 9,90€ wer dafür irgendetwas liebevoll hergerichtetes oder eine größere Portion erwartet ist fehl am Platz, ein paar Pommes gibt es noch dazu, diese werden hier rustikale Fritten genannt.

Kann sein das es an den früheren Theaterclub angelehnt ist aber wirklich schön ist es dort nicht.