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Klinikum Wahrendorff GmbH Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Psychiatric hospital in Sehnde

Updated: March 11, 2024 03:53 PM

Klinikum Wahrendorff GmbH Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie is located in Sehnde (Town in Germany), Germany. It's address is Rudolf-Wahrendorff-Straße 11, 31319 Sehnde, Germany.

Rudolf-Wahrendorff-Straße 11, 31319 Sehnde, Germany

8WVJ+MC Sehnde, Germany

+49 5132 903838

wahrendorff.de

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Where is Klinikum Wahrendorff GmbH Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie?

Klinikum Wahrendorff GmbH Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie is located at: Rudolf-Wahrendorff-Straße 11, 31319 Sehnde, Germany.

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Klinikum Wahrendorff GmbH Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Reviews

Markus
2020-02-08 09:45:21 GMT

Seit dem 18.11.2019 war ich auf Grund vieler unglücklicher Lebensumstände (daraus folgend eine Depression) freiwillig in Behandlung im Klinikum Wahrendorff, Ferdinand Wahrendorff Klinik 1. Meine Aufenthaltsdauer auf der Station betrug insgesamt 7 Wochen, welche auf Grund äußerer Umstände in 3 und in 4 Wochen mit kleiner Pause aufgeteilt werden mussten.

Aufnahme & Zimmer:
Bereits zu Beginn stellte ich fest, wie liebevoll und sorgsam sich das gesamte Personalteam um einen kümmert. Ich fühlte mich sofort in „guten Händen“ und wohl. Das Zimmer (Einzel- und Doppelzimmer) war gemütlich im „Jugendherbergen-Stil“ eingerichtet.
Für die Aufnahme erfolgten Gespräche mit dem Oberarzt, einer Psychologin sowie dem Pflegepersonal. Zur Stellung einer ersten Diagnose mussten Fragebögen ausgefüllt werden.

Das Essen:
Es war problemlos möglich auch im Klinikum seine vegane Ernährungsweise weiterzuführen. Neben Puddingalternativen gab es auch vegane Aufstriche, Aufschnitte sowie pflanzlichen Käse. Das Mittagessen war vielfältig und gut, zum Frühstück und Abendessen gab es ein Buffet. Ich erinnere mich gerne daran, dass das Personal jeden einzelnen Patienten bei der Ausgabe fragte, wo man denn gerne die Soße hätte. „Über die Kartoffeln, das Fleisch oder daneben?“ Das Wohl der Patienten liegt allen hier sehr am Herzen. Zudem gibt es einen Patientenkühlschrank für eigene Lebensmittel.

Die Therapien:
Für einen geregelten Tagesablauf traf man sich morgens um 8:00 zu einem kleinen Spaziergang um anschließend wach in den Tag zu starten. Informationsgruppen zur Erkrankung, Umgang mit Stress und Gefühlen, Gruppengespräche sowie sportliche Aktivitäten stehen neben psychologischen Einzelgesprächen im Mittelpunkt. Alles zusammen ist darauf ausgerichtet möglichst bald wieder ein geregeltes Leben zu führen.

Allgemein:
Der Stationsarzt ist sehr kompetent, nutzt alternative Möglichkeiten und nimmt sich Zeit für persönliche Anliegen. Ich empfehle dringend erst mit dem Stationsarzt Rücksprache zu halten, bevor man vom AvD voreilig verordnete Medikamente einnimmt.

Das (Pflege-)Personal ist 24/7 auf der Station und hat immer Zeit für persönliche Gespräche im Falle belastender Situationen und steht einem mit Rat und einem offenen Ohr zur Seite.

Zu meinem Psychologen konnte ich schnell Vertrauen aufbauen und er half mir dabei, mit aktuelle Erlebnissen besser klar zu kommen und mich zu stabilisieren. Im Vordergrund stand stets die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden. Pro Woche stand einem ein psychologisches Einzelgespräch von 50 Minuten zu, was ich als sehr wenig empfand. Es war aber möglich sich die Zeit in zwei Einheiten à 25 Minuten aufzuteilen, was ich auch nutzte. Und wenn es doch mal 5 Minuten länger ging, so war das auch in Ordnung.

Auf Grund der Freiwilligkeit war es (je nach persönlichem Zustand) möglich, stundenweise das Krankenhaus zu verlassen oder am Wochenende über Nacht zu Hause zu sein. Dies musste jedoch einige Tage vorher angemeldet werden. Spontan war das nur mit vielen Diskussionen machbar, was auf Grund der Verantwortung des Personals aber nachvollziehbar ist.

Nach dem Abendessen sitzt man mit Mitpatienten zusammen und spielt Gesellschaftsspiele, macht Puzzle oder schaut in den Gemeinschaftsräumen fern.

Die Entlassung:
Auf Grund äußerer Einflüsse musste ich meine Therapie nach 7 Wochen beenden. Gemeinsam wurde geschaut, was einem in den nächsten Wochen helfen kann und entsprechende Maßnahmen seitens der Klinik in die Wege geleitet. Lediglich das Suchen nach einem psychologischen Psychotherapeuten musste man vollständig selbst übernehmen.

Fazit:
Mein Aufenthalt hat mir sehr dabei geholfen, stabil zu sein und mit klarem Kopf wichtige Entscheidungen zu treffen. Ich musste jedoch feststellen, dass psychische Erkrankungen lange anhalten können und mitunter nie komplett heilbar sind. Ein Grund, warum immer wieder darauf hingewiesen wurde, in der Zukunft wachsam zu sein und Frühwarnzeichen zu erkennen.

Danke für diese wertvolle Zeit bei euch! ♡

Sandra Jerke
2020-01-14 17:42:24 GMT

Ich hab mich sicher und umsorgt gefühlt von einem professionellen Team.

Bert König
2019-01-31 12:28:49 GMT

Bin sehr zufrieden!

Lola Abels
2021-11-17 13:07:16 GMT

Personal wird zur Diskriminerung aufgerufen

Laut der Oberärztin und der Stationsleitung vom Traumazentrum Klinikum Wahrendorff soll der Umgang mit trans* Personen für jede angehörige Klinik so definiert worden sein, dass trans* Personen vor allen Patient*innen und dem Personal zwangsgeoutet werden müssen, insofern eine Namensänderung noch nicht abgeschlossen worden sei.
Durch die Pflicht trans* Personen öfftentlich und vor allen anderen Patient*innen zu missgendern und falsch zu adressieren, wird das Personal zur Diskriminierung aufgerufen.
Auch hat dies indirekt zur Folge, dass anderen Patient*innen damit das okay gegeben wird, dies auch zu tun.

Natürlich weiß ich nicht, ob diese Vorgaben in der Art wie sie mir als Rechtfertigung entgegengebracht wurden wirklich existieren.
Wenn nicht, gibt es den einen Stern, aber sowieso für die Anstellung dieser beiden Menschen.

MsDoppelWhopper
2017-11-06 21:04:52 GMT

Wie es schon der Name auf deren Website sagt, handelt es sich hier um eine GmbH. Und das ist genau das Problem. Eine GmbH ist nie etwas gutes im Gesundheitswesen. Mit der Gesundheit der Menschen sollte nie Profit betrieben werden, denn das bedeutet dass das Wohlbefinden der Patienten geopfert wird - so wie hier.

Es werden auf der Websites Kurse und Therapien angeboten, was aber nur sehr spärlich bis gar nicht umgesetzt wird. Passt man nicht in das Konzept der Klink, dann wird nicht versucht eine Lösung zu finden, sondern der Patient wird abgestellt und sich selbst überlassen. Junge Menschen werden nicht unterstützt. Die Idee dieser Klinik ist es, die Leute so in ihren Sumpf fallen zu lassen bis die keinen Bock mehr haben und sich selbst Mühe geben. Aber wenn man krank ist, dann hat man diesen menschlichen Antrieb nicht. Und deswegen sind solche Menschen auch in der Klinik.

Ich würde diese Klinik aus Erfahrung nie weiterempfehlen. Es wird nur versucht an der einzelnen Person profit zu machen. Mehr nicht. Es wird nicht versucht zu motivieren, aktivieren oder gar zu behandeln. Es werden keinen Perspektiven gesetzt oder zum nachdenken angeregt. Keine Gespräche oder Therapien. Das tägliche Abgammeln auf den Zimmer über Jahre wird geduldet. Für Menschen, die ein größeren Problem als nur den Alkohol haben ist diese Klinik einfach nicht zu empfehlen.

Das Schlimmste ist jedoch, dass man nur schwer da raus kommt. Ist man Patient der nicht groß Probleme macht, ist die Klinik nicht interessiert alternative Lösungen zu finden, denn sie verdienen ja einfaches Geld. Medikamente geben und gut ist. Der Platz wird ja schließlich von Staat bezahlt. Egal was die Klinik leistet oder auch nicht. Die Gesundheit des Meschen steht da nicht wirklich im Vordergrund.

BV H
2019-06-04 06:24:54 GMT

Wenn man auf ruhig stellen steht ist das genau die richtige Klinik!
Möchte man aber etwas ändern und vor allem erlernen ist das der schlechteste Ort dafür.

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About Sehnde
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Sehnde is a town in Lower Saxony, Germany. It is located approximately 15 kilometres southeast of Hanover. source

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